Kurzübersicht Das Team Neuigkeiten Aktuelle Spielzeit
Wir sind ein Rollenspielforum, das auf der kanadisch-irischen Serie Vikings basiert und wir spielen ab dem Beginn der 5. Staffel. Ragnar ist tot und Björn strebt nach der Eroberung neuer Länder. Aslaug wurde von Lagertha getötet und die Söhne sinnen nach Rache. Da es nicht nur in der Serie rau zugeht, sondern allgemein zu Zeiten der Wikinger, liegt unser Rating bei 18 Jahren. Neben den bekannten Seriencharakteren freuen wir uns auch über eigene, freie Charaktere.
Bei Fragen und Problemen steht euch Lagertha und Helga, oder das Tales of North-Team jederzeit per PN oder im Chat zur Verfügung.
News:
Bald ist Samhain. Es ist ein Totenfest, an dem man den Ahnen gedenkt. Zu Samhain öffnet sich die Unterwelt und die Geister der Ahnen erwachen. Sie wandeln durch Midgard um ihre Verwandten zu besuchen. Um ihnen den Weg zu leiten, stellte man Lichter in den Fenstern auf und stellt ihnen Kleinigkeiten zu essen bereit.

Wir haben unsere Regeln überarbeitet. Wir spielen nach Ortstrennung, bitte immer angeben von wo ihr kommt und wohin ihr geht, damit es erkennbar ist, dass das Thema wieder frei ist, sofern ihr nicht dort einsteigen möchtet. Alle weiteren Informationen findet ihr im Regelwerk!
Wichtige Links:

Storyline | Regeln
Informationen | Unsere Listen Gesuche | Bewerbung
Wir schreiben das Jahr 818 in der Zeit des frühen Mittelalters. Die ersten Zeichen des Winters zeigen sich bereits und der erste Schnee lässt nicht mehr lange auf sich warten. So es die Götter wollen, wird die Kälte noch ein wenig auf sich warten lassen.

#91

RE: !Hier bewerben!

in Interesse? 03.03.2019 14:26
von Ophelia Nephele Dyrøya
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Pb Alter und Spielerfahrung: 25 Jahre alt, 10 Jahre Spielerfahrung


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#92

RE: !Hier bewerben!

in Interesse? 03.03.2019 16:00
von Helga Norwigsdottir (gelöscht)
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Hallo Ophelia,

dein Steckbrief gefällt mir gut, weil Ophelia ein Freecharakter ist, brauchst du kein Probepost zu schreiben.
Deswegen kannst du dich anmelden.

Liebe Grüße

Helga


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#93

RE: !Hier bewerben!

in Interesse? 03.03.2019 16:02
von Ophelia Nephele Dyrøya
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Hey Helga. Oh das freut mich so sehr! Ich habe mich schon angemeldet, in der E-Mail steht, dass ich eine weitere Mail für die Freischaltung bekomme. Habe aber noch keine erhalten. Liebe Grüße


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#94

RE: !Hier bewerben!

in Interesse? 03.03.2019 16:35
von Ophelia Nephele Dyrøya
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Soll ich mich nochmals anmelden oder ist die Mail angekommen? (:


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#95

RE: !Hier bewerben!

in Interesse? 03.03.2019 16:40
von Helga Norwigsdottir (gelöscht)
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Melde dich bitte nochmal an.


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#96

RE: !Hier bewerben!

in Interesse? 03.03.2019 16:42
von Ophelia Nephele Dyrøya
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Schon geschehen, Helga!


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#97

RE: !Hier bewerben!

in Interesse? 03.03.2019 16:44
von Helga Norwigsdottir (gelöscht)
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Name:
(Vollständiger Name des Charakters)

Alter:

Zugehörigkeit:
(schließt Herkunft und Glaube mit ein)

Charaktereigenschaften:
(Beschreibung des Charakters mit Auflistung der Eigenschaften in einem aussagekräftigen Fließtext mit euren eigenen Worten!)

Lebenslauf:
(Bisherige Geschichte des Charakters bis zum jetzigen Zeitpunkt in einem Fließtext mit euren eigenen Worten.)


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Ist ein Probepost erwünscht?:
Ja [ ] Nein [ ] ein alter Post genügt [ ]
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[i] (Vollständiger Name des Charakters)[/i]

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[b]Zugehörigkeit:[/b]
[i](schließt Herkunft und Glaube mit ein)[/i]

[b]Charaktereigenschaften:[/b]
[i](Beschreibung des Charakters mit Auflistung der Eigenschaften in einem aussagekräftigen Fließtext mit euren eigenen Worten!)[/i]

[b]Lebenslauf:[/b]
[i](Bisherige Geschichte des Charakters bis zum jetzigen Zeitpunkt in einem Fließtext mit euren eigenen Worten.)
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#98

RE: !Hier bewerben!

in Interesse? 25.03.2019 20:37
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Name:
Bohemund of Wareham

Alter:
28

Zugehörigkeit:
Wessex – Christentum

Charaktereigenschaften:
Bohemund ist ein recht widersprüchlicher Charakter – er ist ernst, oft genug wird er gar als grimmig beschrieben; seine größte Schwäche scheint seine Menschenverachtung. Er ist misstrauisch und betrachtet das menschliche Dasein als etwas, dass besser nicht wäre, und die meisten Menschen als schlecht angekettete wilde Tiere. Wie er selbst sagt, Bohemund ekele sich vor dem Dasein. Er ist überzeugt, dass sich diese Welt dem Ende zuneigen, dass das Jüngste Gericht bald kommen würde; das Römische Reich, welches er in der Gestalt des Byzantinischen Reiches selbst erlebt hatte, könne sich, dekadent, gierig und hinterhältig, nicht mehr lange halten: ginge es erst unter, wären die Tage der Menschheit gezählt. Gott, so Bohemunds Auffassung, würde freilich alle Sünden vergeben: doch eben weil der Herr die universale Vergebung verspricht, würde er jene, die nicht danach suchten, umso härter strafen. – mit einer solchen Sicht auf die Welt verwundert es nicht, dass er oft melancholisch, direkt depressiv wirkt.

Bohemund sucht diesen Verstimmungen zu entfliehen, indem er sich der Kunst, der Arbeit, dem Glauben zuwendet. Er ist kunstaffin und verfasst, wenn es ihm die Abendstunden gestatten, Gedichte und Dramen. Er widmet sich auch der Geschichtsschreibung – sein Ziel ist es, die herausragenden Eigenschaften einzelner Menschen zu beschreiben, um die Nachahmung derselben zu beflügeln. Obwohl er die Menschen eher verachtet, ist er dennoch der festen Überzeugung, dass man selbst nicht richten dürfte – einer von Bohemunds Lieblingsversen aus der Bibel lautet, man solle, wäre man unschuldig, den ersten Stein werfen. Aber wir, so Bohemunds Ansicht, seien alle schuldig. Und so sucht sich Bohemund in Verständnis und Toleranz zu üben – das macht ihn auch zu einem recht nachsichtigen, zeitweilig sensiblen Menschen, der anderen helfen möchte, ihre sündhafte Vergangenheit zu überwinden.

Bohemund ist, wenn es um seine wissenschaftlich-theologische und politische Arbeit geht, ein sehr genauer Mensch; er sucht seine Tätigkeit mit der größtmöglichen Gewissenhaftigkeit auszuführen. Obwohl er von den Lehren des Christentums durchdrungen ist, weiß er auch um die harsche Realität der politischen Welt: abseits aller Religion, in der Welt der Staatskunst und des Krieges ist er ein reiner Opportunist – was immer den hohen Prinzipien der Volkswohlfahrt und der Sittlichkeit der Gesellschaft, dem Erhalt der Krone und der Sicherheit der Familie dient, das muss getan werden. Man könne nicht um sein Seelenheil sorgen, wird man als Fürst geboren – man kann allein auf Gottes Gnade hoffen.

Bohemund kann, im Kreise der ihm Schutzbefohlenen, als warmherziger und aufrichtiger Mann auftreten, in der Öffentlichkeit wiederum als ruhiger, verschlossener und zutiefst misstrauischer Mensch erscheinen.
Bohemund bekennt sich offen zur stoischen Philosophie, die er in Griechenland kennenlernte. Er hat einen Verstand für strategische Fragen und Pläne, ist aber nur ein mittelmäßiger, wenn auch mutiger Kämpfer.

Lebenslauf:
Bohemund ist der zweite Sohn Tankreds of Wareham, eines harten, unfreundlichen, aber zutiefst aufrichtigen Mannes, dessen Aufmerksamkeit zunächst seinem ältesten Sohn, Eroll, dem eigentlichen Nachfolger, galt. Bohemund wurde in seinen jüngsten Jahren, die er am Familienanwesen in Wareham zubrachte, vernachlässigt, allein gelassen, mithin ganz und gar ignoriert. Vater und Mutter kümmerten sich mehr um Eroll, der die Aufgabe übernehmen sollte, dass von König Egbert auf die Familie gekommene Lehen gegen Wikingereinfälle und überhaupt in Kriegszeiten zu verteidigen – es sollte Eroll sein, der das Familienoberhaupt werden und die damit verbundenen Aufgaben übernehmen würde; Bohemund war ein Unfall – das Ergebnis eines Festgelages und einer durchzechten Nacht.
Bohemund lernte also die Einsamkeit kennen, noch bevor ihn seine Familie in ein Kloster schickte. Das strickte Regiment der Mönche bereitete ihm keine sonderlichen Schwierigkeiten: Strenge und Grimmigkeit kannte er von seinem Vater, Schweigsamkeit hatte sein Leben geprägt, die Schreibarbeiten, das Erlernen der lateinischen Sprache und die künstlerisch-scholastische Betätigung bereiteten ihm Freude – er hatte sich mit seinem Schicksal abgefunden, zeigte sich als eifriger Schüler und beachtete seine Aufgaben gewissenhaft. Seinen Tag verbrachte er damit, die Heiligen Schriften zu studieren, mit dem Gebet und den anfallenden Arbeiten. Des Nachts lag er wach für Stunden, starrte mit aufgerissenen Augen hinauf auf die Decke und träumte davon, seinem Gott große Dienste in dieser Welt zu leisten: er wollte ein zweiter Konstantin sein, ein Bekehrer der Heiden im Osten, er stellte sich als christlicher Heros vor, der die Schismen der Kirche überwinden und die gesamte Welt der Herrschaft des Kreuzes zuführen würde! – ein überreifer junger Mann, in dem sich Ernsthaftigkeit und Übereifer auf sonderbare Weise mischten.

Dann ereilte ihn eine Nachricht, die all diesen Träumereien ein abruptes Ende bereitete – sein Bruder Eroll war bei einem Jagdunfall tödlich verletzt worden und Tankred hatte seinen Zweitgeborenen angewiesen, die Mönchskutte abzulegen und nach Wareham zurückzukehren. Freilich, die Familie würde aussterben, würde der junge Mann seinen kirchlichen Gelübden Folge leisten – aber warum all die schönen Träume aufgeben? Der elfjährige Bohemund spielte mit dem Gedanken, vor dem Zugriff seines Vaters zu fliehen, vielleicht nach Rom, um direkt der Kurie dienen zu können –! Oder besser noch: er würde als armer Prediger nach Osten ziehen, um die heidnischen Slawen zu Gott zu führen! … es waren schließlich die Mönche selbst, die dem Knaben diese wilden Phantasien austrieben indem sie ihn darauf verwiesen, wie unergründlich Gottes Wege letztlich seien und dass es dem Menschen zu Gebote stand, seine Pflicht immer dann zu tun, wenn er diese als solche erkannte. Bohemund fügte sich – solchen Argumenten konnte sich auch der junge Pulverkopf nicht erwehren und mit einem mulmigen Gefühl in der Magengrube wandte sich Bohemund nach Hause, einem weltlichen Leben zu.

Empfangen wurde er in Wareham reichlich kühl – sein Vater konnte keine sonderliche Beziehung zu ihm aufbauen, seine Mutter trauerte noch immer um ihren Eroll und Bohemund selbst schielte mehr auf die vermeintlichen Pflichten, die er erfüllen sollte, statt sich in die Arme seiner Familie zu werfen. Er brachte die nächsten drei Jahre damit zu, die Kunst des Krieges, die Finessen der Verwaltungsarbeit und die gesellschaftlichen Aufgaben eines höhergestellten Mannes kennenzulernen. In sensu strictu sollte er das in wenigen Jahren lernen, was sein älterer Bruder sein gesamtes Leben studiert hatte; für eine kirchliche Laufbahn bestimmt, sollte er, quasi mit einem Mal, das Reglement eines Lehensmannes des Königs von Wessex zu führen verstehen – von einem begeisterten Knaben des Glaubens zu einem weltlichen Mächtigen. Tankred legte Wert darauf, dass sein Sohn mit einiger Schnelligkeit Fortschritte machte – Tankred fürchtete, in absehbarer Zeit zu sterben; er schwächelte bereits, sein Körper erschlaffte, das Haar wurde grauer. Was würde wohl mit seinem Sohn geschehen, mit seiner Familie, würde er sterben, bevor er seinen Unterricht nicht beendet hätte? – allerdings gestalteten sich diese Sorgen als übertrieben: der junge Bohemund bewies ein Talent für die Fragen der Verwaltung und des Krieges.

Eines Abends schließlich, Bohemund war eben fünfzehn Jahre alt geworden, trat Tankred in sein Gemach und fragte, was er wohl täte? – Er würde sich die Zeit, die zu seiner freien Verfügung stünde, mit dem Abfassen von Gedichten verbringen. – Ob er denn damit Erfolg habe? – Es gelänge ihm soweit ganz gut, doch freilich müsse ein geübter Leser das Urteil fällen. – Wisse er denn, warum er zu ihm gekommen sei? Er besuche seinen Sohn sonst auch nicht. Wundere ihn das überhaupt nicht? – Bohemund antwortete, dass er sich durchaus wundern würde, dass er aber in dieser Hinsicht keine Anmerkungen machen wollte. – Es sei gut, dass er so ernst bei der Sache wäre, sagte ihm sein Vater und dann fiel er vor ihm auf die Knie und bedeckte sein Gesicht und sagte in weinerlich-brechendem Tonfall, dass er wisse, wie schlecht er ihn behandelt habe, dass er es nicht aus freien Stücken getan und dass er seinen Sohn um Vergebung bäte. Verwundert – noch mehr als ohnehin schon – erklärte Bohemund, dass er seinem Vater durchaus vergeben wolle, er habe gar nicht gewusst, dass es etwas zu entschuldigen geben würde. Tankred erwiderte, dass es für Männer in führender Stellung keinen Raum für großartige Gefühlsausbrüche gäbe, dass er ihm, seinem Zweitgeborenen, den Gang ins Kloster dadurch erleichtern wollte, ihn der größtmöglichen Kälte auszusetzen. Jetzt, da er an seines Bruders statt bald das Familienoberhaupt werden würde, wäre es dem Vater nicht weniger schwergefallen, diese Kälte auch aufrechtzuerhalten – ach! wie schwer wäre es, als politischer Mensch leben zu müssen; traue er nur niemandem! Traue er dem Menschengeschlecht nicht, er wüsste doch noch gar nicht, zu was der Mensch fähig wäre! Vater und Sohn kamen sich an diesem Abend ein wenig näher – Bohemund würde sich daran später als den einzigen Moment erinnern, da er mit seinem Vater auf einer freundschaftlich-warmen Ebene gesprochen hatte.

Tankred beschloss, seinen Sohn, um seine Ausbildung zu vertiefen, nach dem Kontinent zu schicken; er besuchte das Fankenreich, Paris, hernach Italien und dort Rom, wo sich ihm die Möglichkeit eröffnete, seine Lateinkenntnisse zu vertiefen. Nach gut einem Jahr in Italien entschloss er sich, den kaiserlichen Hof in Konstantinopel aufzusuchen. Er segelte nach Durazzo, reiste über Korinth und Thessaloniki nach Konstantinopel, um Kaiser Konstantin VI. seine Aufwartung zu machen. Bohemund wurde überrascht, als er vor der Kaiserin-Mutter, Irene von Athen, niederknien und erfahren musste, dass sie die Regentschaft innehatte und keinerlei Anstalten zu machen schien, diese Würde in näherer Zukunft niederzulegen. Bohemund lernte Männer wie den Eunuchen Aëtios oder den Finanzminister Nikephoros kennen, schloss Freundschaft mit dem Chronisten Theophanes dem Bekenner, bei welchem er auch für einige Zeit in die Lehre ging. Bohemund erlebte die Ränkespiele am byzantinischen Hof, die Hinterhältigkeit, Uneinigkeit, die Gier mancher Minister und Feldherren, die Liebe zum Verrat, den Hass auf den Verräter. Irene, die Regentin, erfreute sich keiner großen Beliebtheit, von vielen wurde sie sogar gehasst. Recht eigentlich verging kein Tag, an dem Bohemund nicht von einer neuen Verschwörung vernahm, von Gerüchten oder Festnahmen. Aëtios suchte ihn sogar auf seine Seite zu ziehen: wäre er denn gewillt, in Wessex Söldner für die Usurpatoren anzuwerben und den Putsch zu unterstützen? – man würde ihn reich belohnen, gewiss, man würde ihn zu einem der Großen des Oströmischen Reiches machen! Bohemund, der Loyalität durchaus als Tugend erachtete, zeigte sich nicht zu einem derartigen Unternehmen gewillt. Als Irene schließlich gestürzt wurde und der vormalige Finanzminister Nikephoros den Thron bestieg, blieb Bohemund, zu seinem Leidwesen, nichts anderes übrig, dem neuen Kaiser seine Glückwünsche zu übermitteln.
Er und Theophanes planten, nach Italien zu reisen; durch die Vorträge des Bekenners und eigener Studien überzeugte sich Bohemund von der stoischen Philosophie, zu der er sich fortan bekannte – Bohemund schielte bereits mit einem Auge zurück nach Wessex: er hatte Jahre im Ausland zugebracht, sicherlich würde sein Vater seine Rückkehr wünschen, seine Verpflichtungen schließlich forderten dieselbe. Doch Nikephoros bestand darauf, dass der Angelsachse noch für einige Zeit bleiben und ihn auf seinem Feldzug nach Bulgarien begleiten sollte. So verblieb Bohemund noch für einige Zeit, für zwei Jahre, in denen er den neuen Kaiser bei seinen Feldzügen gegen die Slawen im Norden begleitete.

Die Erlebnisse in Byzanz hinterließen positive und negative Eindrücke – die Kultur des Landes hatte Bohemund zutiefst beeindruckt, die Intrigen, der Verrat, die Sittenverderbnis hingegen hatten ihn abgestoßen.
Als er nach Wessex zurückkehrte, fand er das Land sehr verändert. König Egbert, der seinen Vater einst mit Wareham belehnt hatte, war gestorben und sein Sohn, Aethelwulf, regierte das Land. Tankred war zu einem alten Mann geworden, der sich kaum noch aus seinem Bett erheben oder sprechen konnte – Bohemund war eben noch rechtzeitig gekommen, seinem Vater Lebewohl zu wünschen und die Herrschaft über Wareham zu übernehmen. Nachdem er seinen Vater zu Grabe getragen hatte, wandte er sich der Verwaltung seines Lehens zu – ein Jahr lang verbrachte er seine Tage damit, sich um seine Bauern zu kümmern, die fälligen Abgaben zu entrichten, und gegen eventuelle Wikingereinfälle zu rüsten, die die gesamte Insel in jüngster Zeit erschüttert hatten. Aufgrund seiner Erfahrung, die er während seiner Reisen gesammelt hatte, da er des Lesens und Schreibens mächtig war, die lateinische Sprache verstand und dennoch dem Adel allein angehörte, ohne Anteil an den politischen Wirren der letzten Jahre gehabt zu haben, wurde er von der Krone dazu berufen, die Prinzen zu unterrichten – vornehmlich in Geschichte und Latein. Bohemund nimmt diesen Lehrauftrag sehr ernst und trachtet danach, ein guter Lehrer und später ein loyaler Berater zu sein.

Avatar: Jonathan Zaccaï als Philip II. in Robin Hood (2010)

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PB Alter und Spielerfahrung: 24, mehrere Jahre Spieleerfahrung in verschiedenen RPGs.


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#99

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in Interesse? 25.03.2019 21:24
von Helga Norwigsdottir (gelöscht)
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Hallo Bohemund,

dein Steckbrief gefällt mir ausgesprochen gut.
Einen Probepost brauchst Du nicht zu schreiben, weil Bohemund ein Freechara ist.
Deshalb kannst Du dich gerne anmelden.

Liebe Grüße

Helga


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#100

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in Interesse? 25.03.2019 21:29
von Helga Norwigsdottir (gelöscht)
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#101

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in Interesse? 06.04.2019 20:11
von Halla
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Name:
Halla Gunnarsdatter

Alter: 34 Jahre alt, geboren im Winter

Zugehörigkeit:
Sie gehört dem Dänenvolk an, wird aber als Jütin beschimpft. Ihr glaube folgt der Eddar. Statt wie andere, folgt sie nicht dem Glauben Odins oder Freya, zwar glaubt sie an diese ... doch hat sie ein stärkeren Bezug zum Gott Hraesvelgr[/i]

Charaktereigenschaften:

In Hallas Alter und der Lebenserfahrung, ist sie eine ausgesprochen .. andere Führungsperson. Ihr taktisches Denkvermögen ist nicht zu unterschätzen, doch ist sie auch sehr eigensinnig und misstrauisch. Schwer lässt sie sich auf Ideen ein, die nicht von ihr stammen. Berater haben es stehts schwer in ihrer Gegenwart. Als dreifache Mutter hat sie auch ein gutes Herz, man glaubt es kaum sie ist sehr warmherzig zu ihren Kindern. Zu ihren Freunde? Weiß man nicht, sie hat nur ein Waffenbruder doch beide benehmen sich nicht wie gewöhnliche Freunde. Doch kann es passieren das sie auch aufopferungsvoll ist, besonders wenn es um ihre Leute geht. Zu fast allen, denen sie wohlgesonnen ist, ist sie hilfsbereit. Zu ihrem Leben als Königin Jutlands, hat sie eine besondere Eigenschaft: Sie wirkt einschüchternd. Man kann es als Vorteil betrachten, doch zieht es auch einige Nachteile mit sich. Fremde öffnen sich ihr nicht sofort und scheuen eher ihre Gesellschaft. Feinde haben dadurch großen Respekt. Enormes Durchhaltevermögen, diese Gelassenheit die Eltern durch ihre Kinder erhielten und ihr Sarkasmus, sind positive Aspekte ihres Charakters. Die wenigen Vorteilhaften, sind ihre Gewaltbereitschaft die besonders dann hervortritt wenn ihr Geduldsfaden reißt und das feurige Temperament hervorbringt. Trotz ihres Alters, bricht das Temperament der Jugend noch immer gelegentlich hervor. Als Kind trieb sie sich häufig außerhalb der Siedlungen rum, wodurch sie die Natur lieb gewann und diese bevorzugt, im Gegensatz zu den Gesprächen mit Mitmenschen, bei Gesprächen ist sie nämlich unaufmerksam. Ihrer Umgebung schenkt sie umso mehr, denn es könnte immer eine Flucht nötig sein oder ein Hinterhalt wurde geplant.
Sie ist zwar den anderen Göttern nicht so gefügig wie andere ihres Stammes, doch ist Halla religiös.

Lebenslauf:
[i]Vor vierundreißig Jahren erblickte Halla die Welt. Eine nicht allzu einfache Kindheit, wegen ihrer Größe wurde sie oft gehänselt, trotz das sie Tochter des Jarls war. In jungen Jahren schon das Kämpfen gelehrt, bevorzugte sie zwei Äxte, statt nur eine mit Schild. Durch das Leben an der Küste ist sie raues Wetter gewohnt. Mit drei Brüdern wuchs sie auf, die älteren Zwillinge Arnjolf und Bjarnr und der jüngste von allen, Sveinnr. Mit den Zwillingen verstand sie sich immer gut, doch der Jüngling benahm sich stehts hochnäsig. Als Kind und auch als Erwachsener, änderte sich dieses Verhalten nie. So war es nie selten, das er eine Trachtprügel von seiner Schwester erhielt.

Mit vierzehn war es soweit, Halla wurde als Braut angeboten. Ausgerechnet an den Sohn des Königs. Eine wahre Ehre für die Familie, die nur als Berserker und Jüten beschimpft und gefürchtet wurden. Sie hatten die stärksten Männer in ihren Stamm, so war es vom Vorteil ein Bündnis mit ihnen einzugehen. Weder Halla, noch ihr Zukünftiger Hjallmarr, waren darüber glücklich. Sie konnten sich nicht ausstehen, auch wenn sie sich schon zuvor kennenlernen durften. Er war überheblich und beharrte ständig auf seinen Stand ... während Halla bodenständig war und lieber mit den Dorfkindern spielte.

In den folgenden Jahren schenkte er ihr drei Kinder. Zwei Jungs und ein Mädchen. Die Zwillingspaar, bestand aus dem Jungen Gunnar, benannt nach ihrem Vater, und dem Mädchen Gudrun, nach ihrer Mutter. Der älteste Junge bekam den Namen Bjarne, wer sein Namensvetter war konnte man sich denken. In den folgenden Jahren, verstarb ihr Vater. Durch ein Konflikt im Süden, wurde er verraten und auf dem Schlachtfeld hingerichtet. Seither herrscht ein Erbschaftskrieg zwischen ihren Brüdern. Während die Zwillinge zusammenhalten, versucht Sveinnr alles an sich zu reißen.

Sie hat ein hehres Ziel und konnte ihren Gatten davon überzeugen, ein gewagtes Vorhaben zu unterstützen. Sie will diese fremde Insel einnehmen. Es für die Danen gewinnen und vor allem, die anderen Königreiche einen Schritt voraus sein. Sollen sie sich um ihre internen Machtkämpfe kümmern, sie will dafür mehr.

Avatar: Christina Hendricks

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PB Alter und Spielerfahrung:
Ich bin faltige 22 Jahre alt und schreibe seit ich 11 bin Rollenspiele. Allerdings hat es sich damals auf Wolf-Rps beschränkt, dann auf Fantasy und nun treibt es mich durch etliche Genres.


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#102

RE: !Hier bewerben!

in Interesse? 06.04.2019 20:22
von Helga Norwigsdottir (gelöscht)
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Hallo Halla,

dein Steckbrief gefällt mir sehr gut.
Du kannst dich anmelden.

Gruß Helga


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#103

RE: !Hier bewerben!

in Interesse? 06.04.2019 20:27
von Helga Norwigsdottir (gelöscht)
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(Vollständiger Name des Charakters)

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#104

RE: !Hier bewerben!

in Interesse? 25.04.2019 01:26
von Björn Ragnarsson (gelöscht)
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Name:
Armin Norwigson



Alter: 50 Jahre

Zugehörigkeit:
Jarl von Östhammar aus Schweden / Bruder von Helga / Glaube an die alten Götter

Charaktereigenschaften:
Armin ist ein begeisterter Kämpfer auf den Feldzügen, an und für sich ist er jedoch ein sehr umgänglicher Mensch. Die lange Lebenserfahrung hat die aufbrausende Art seiner Jugend deutlich abgedämpft, jedoch kann er immer noch ganz gut aus der Haut fahren, wenn man ihn lange genug reizt. Eigentlich besitzt Armin einen guten Humor, dieser ist in dieser Zeit, direkt nach dem Verlust seiner gesamten Familie, jedoch nicht sichtbar. Er liebte Swidgers Kinder wie seine eigenen und leidet sehr unter ihrem Verlust. Er ist tapfer, mutig, geradlinig und klug. Er hat nicht viel für Politik übrig und ist nicht machthungrig. Außerdem respektiert er die Leistungen Ragnars viel zu sehr, als daß er dessen Söhnen ihre Stellung in Kattegat streitig machen würde.

Lebenslauf:
Als zweiter Sohn seines Vaters Norwig Raginson geboren, wuchs er zusammen mit seinem Bruder Swidger und seiner jüngeren Schwester Helga behütet auf der Insel Östhammar vor der Küste Schwedens auf. Ihr Vater war der Jarl von Östhammar, doch die Insel war nicht besonders groß, weshalb ihre Namen kaum jemanden bekannt waren.

Zwei Jahre vor der ersten Raubfahrt Ragnar Lothbroks in den Westen verstarb ihre Mutter Alsuna an einem Fieber. Norwig, der seine Frau abgöttisch geliebt hatte, und das Nesthäkchen Helga, das von Anfang an Mutters Liebling gewesen war, nahm ihr Tod besonders mit. In der Zeit direkt nach ihrem Tod gerieten sich die beiden so heftig in die Haare, daß Helga, die zu dieser Zeit eine Heranwachsende war, eines nachts heimlich fortlief und irgendwie die Insel verließ. Seit diesem Tage hatte Armin nichts mehr von seiner Schwester gehört, geschweige denn wußte, wo sie sich aufhielt.

Als die Knaben zu jungen Männern herangewachsen waren, brachten Barden die Lieder von Ragnar Lothbroks erster Raubfahrt in den Westen mit über die Ostsee. Sofort fingen die beiden Brüder, die ein hervorragendes Verhältnis zueinander hatten, Feuer und drangen so lange auf ihren Vater ein, bis dieser ihnen für den nächsten Sommer zwei Schiffe und die entsprechenden Männer versprach, so daß sie sich für die nächste Raubfahrt in den Westen Ragnar anschließen konnten. So kam es, daß Swidger und Armin Norwigson zwei der ersten Verbündeten waren, die Ragnar für seine Raubfahrten hatte. Allerdings fielen die beiden nicht sehr auf, da sie mit ihren zwei Schiffen zu den schwächsten Teilnehmern zählten.

Noch zweimal nahmen sie an den Raubfahrten Ragnars nach England teil, bis im dritten Jahr ihr eigener König eine Flotte für einen Raubzug gen Westen aufstellte. Ab da kamen sie ihrem heiligen Schwur nach, den sie auf ihre geweihten Armringe geleistet hatten, als sie zu Männern wurden.

Ein paar Jahre später verstarb Norwig an den Spätfolgen einer Verwundung, die er in der vergangenen Sommerraubfahrt erhalten hatte. So wurde Swidger Jarl von Östhammar.

Als zweiter Sohn konnte Armin die Frau heiraten, die er liebte, die er in der Schildmaid Gismara Wigbergdottir, der dritten Tochter eines anderen kleinen Jarls aus Schweden, fand. Leider konnte sie ihm keine Kinder schenken, aber dennoch blieb er ihr treu, da Swidger mit seinen drei Söhnen Volker, Thilo, Meinold und seiner Tochter Kunna das Erbe von Österhammar ausreichend gesichert hatte. Leider verstarb Gismara vor vier Jahren bei ihrer Rückkehr vom Raubzug in einem Sturm.

Doch im Sommerraubzug des letzten Jahres (807) fiel Swidger im Frankenreich und die Jarlswürde ging auf dessen ältesten 16jährigen Sohn Volker über. Zu diesem Zeitpunkt, an dem die Familie Arnims geschwächt war, richtete sich die Aufmerksamkeit des jungen, ehrgeizigen Awo Frankson, Jarl von Öregrund, vom benachbarten Festland auf die Insel vor seiner eigenen Küste. Dieser hatte kurz zuvor selbst erst das Erbe seines Vaters angetreten.

Während Armin und Volker in diesem Jahr (808) unter Tausenden von anderen auf Rachefeldzug für Ragnar Lothbrok waren, überfiel Awo Österhammar mit einer Übermacht und tötete Armins ganze Familie. Einige Getreue entkamen und wagten mit einem kleinen Boot die halsbrecherische Überfahrt nach England, um Armin und Volker von dem Überfall zu informieren. Zu dieser Zeit war der Rachefeldzug bereits beendet und sie waren noch auf Beute ausgewesen.
Als die Schreckensnachricht Armin und seinen Neffen erreicht hatte, lösten sie sich jedoch umgehend von der restlichen Streitmacht und segelten mit ihren sechs Schiffen nach Österhammar zurück.

Natürlich griffen sie Awo an und versuchten, ihre Heimat wieder zurückzuerobern. Doch es waren einfach zu viele Männer für ihre begrenzte Streitmacht. Viele ihrer guten Männer fielen in diesem Kampf. Schließlich wurde auch Volker im Kampf getötet und so war Armin nun der letzte Überlebende der Familie Norwigs. Als dieser durch einen Axthieb am linken Oberschenkel, der bis auf den Knochen durchging, schwer verwundet wurde und zu Boden ging, wurde er von den letzten zwei Dutzend seiner Männer auf eines ihrer Schiffe geschafft und in der letzten Sekunde in Sicherheit gebracht.

Da die Männer nicht wußten, an welcher Küste Schwedens sie anlanden konnten, ohne an Awo ausgeliefert zu werden, irrten sie eine Weile auf der Ostsee umher, bevor sie sich entschieden, nach Kattegat zu segeln und auf die Hilfe der Söhne Ragnars zu hoffen, mit denen sie noch vor wenigen Wochen in England gekämpft hatten. Da auf dem Schiff und während ihrer Flucht die Möglichkeiten, die Verwundeten zu versorgen, völlig unzureichend waren, verstarben ihnen weitere zwei Verwundete und Armin verfiel in ein lebensgefährliches Fieber, bevor sie Kattegat endlich erreichten.


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zuletzt bearbeitet 25.04.2019 14:44 | nach oben springen

#105

RE: !Hier bewerben!

in Interesse? 25.04.2019 14:45
von Björn Ragnarsson (gelöscht)
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So, Helga, jetzt zufrieden mit deinem großen Bruder

Das Ding mit dem Rachefeldzug habe ich extra offen gelassen. Das ist auch ein interessantes Thema für ein Gespräch unter den Geschwistern.


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